Zusammenfassung
Antrag des Gesundheits-Ausschusses
Verhandlungsgegenstand
- VerhandlungsgegenstandLtg.-742-1/XX-2025 – Flächendeckender Gewaltschutz im medizinischen Bereich
Video-Übertragung der Sitzung
Auszug aus dem Sitzungsbericht
Berichterstatter Abg. Hörlezeder (GRÜNE): Sehr geehrter Herr Präsident! Hoher Landtag! Ich berichte zur Ltg.-742, einem Antrag des Gesundheits-Ausschusses über den Antrag gemäß § 34 der Abgeordneten Dammerer und Mühlberghuber betreffend flächendeckender Gewaltschutz im medizinischen Bereich. Ziel des Ausschussantrages ist es, Gewaltopfer frühzeitig zu erkennen und bestmöglich zu unterstützen, sowohl in den Landeskliniken als auch im niedergelassenen Bereich. In unserem ursprünglichen Antrag war die Intention, eine Gewaltambulanz in einem Zentralklinikum zu implementieren, weil das Spezifische ja dort ist, dass Spuren und Beweise gesichert werden, die dann zehn Jahre aufbewahrt werden, sofern keine Anzeige erstattet wird. Ich komme nun zum Antrag.
"Der Hohe Landtag wolle beschließen:
Die Landesregierung wird aufgefordert,
1. das Schulungsangebot für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der NÖ Landes- und Universitätskliniken im Bereich des Gewaltschutzes regelmäßig zu evaluieren und auszubauen,
2. die Zusammenarbeit zwischen den Opferschutzgruppen in den NÖ Landes- und Universitätskliniken mit allen beteiligten Organisationen (Frauenhäusern, Polizei, Selbsthilfegruppen, etc.) zu intensivieren sowie
3. im intensiven Austausch mit der NÖ Ärztekammer auf eine Verbesserung des Gewaltschutzes im niedergelassenen Bereich hinzuwirken.
Durch diesen Antrag gemäß § 34 LGO wird der Antrag mit der Ltg.-742 miterledigt."
Herr Präsident, ich bitte um Einleitung der Debatte und Beschlussfassung.
Abweichungen zwischen Text und Video möglich.
Zur Person

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