Zusammenfassung
Antrag des Wirtschafts- und Finanz-Ausschusses
Verhandlungsgegenstand
- VerhandlungsgegenstandLtg.-740/XX-2025 – Veranlagung des NÖ Generationenfonds im Geschäftsjahr 2024
Video-Übertragung der Sitzung
Auszug aus dem Sitzungsbericht
Abg. Schindele (SPÖ): Ja, Frau Präsidentin! Hoher Landtag! Wie jedes Jahr um diese Zeit, in der letzten Juni- oder Juli-Sitzung, steht Abgeordnete Schindele da, weil es um mein Lieblingsthema geht und Sie können sicher erahnen, was dieses Thema ist: Das ist unsere wunderschöne Landeshauptstadt St. Pölten. (Bravo! Fängt ja schon gut an. – Beifall bei der SPÖ.) Es geht um eine Stadt, die eine positive Stadtentwicklung erfahren hat und wir wissen, dass die Weiterentwicklung noch lange nicht zu Ende ist. Ich bin stolz auf unsere Stadt, denn mittlerweile wird die Entwicklung von St. Pölten national, aber auch international honoriert und man liest viele tolle Projekte, Investitionen, die getätigt wurden in dem Bericht. Aber ich sage Ihnen etwas: Viel schöner ist es, wenn man sich die vor Ort anschaut und wenn man es einfach probiert, sich auf die Erlebnisstadt St. Pölten einzulassen. Auch im Jahr 2024 kann St. Pölten, wie gesagt, auf die hervorragenden Projekte verweisen und nicht zuletzt Bürgermeister Magister Matthias Stadler – er ist und bleibt der Motor von St. Pölten, hat diese mit sehr viel Weitblick initiiert und auch umgesetzt – aber damit es zu dieser Umsetzung kommt, braucht es natürlich auch einen starken Partner. Und in diesem Zusammenhang möchte ich mich natürlich auch bei unserer Landeshauptfrau bedanken, beim Land NÖ. Bitte sagen Sie das auch, weil ohne den Partner würde es nicht so funktionieren. Und dieses Miteinander zwischen der Stadt St. Pölten und dem Land NÖ zeigt, wie fortschrittlich und produktiv so ein Miteinander auch wirklich sein kann. Und ich freue mich natürlich auch auf zukünftige Projekte, die hier sicher in Umsetzung kommen werden. (Beifall bei der SPÖ.) Ja, Investitionen und Projekte in den Bereichen Infrastruktur, im Gesundheitswesen, im Sport, in Sicherheit, im Bildungsbereich, St. Pölten als Wirtschaftsstandort... diese Projekte sind zukunftsträchtig und die internationale Positionierung der Stadt stimmt. Und es gibt einige Projekte, da geht mir wirklich das Herz auf und eines davon, das ist das KinderKunstLabor. Viele werden es vielleicht gehört haben, aber noch nicht gesehen haben. Das KinderKunstLabor, das ist ein Ausstellungshaus und ein sozialer Ort, der große Aufmerksamkeit national, aber auch international auf sich zieht. Und viele beneiden uns darum und die Auszeichnungen, die wir hierfür erhalten, die geben uns hier auch recht. Ich möchte in diesem Zusammenhang auch die künstlerische Leiterin Mona Jas zitieren, die gemeint hat, das KiKuLa ist ein Ort, an dem sich Beziehungen entfalten zwischen Menschen und Kunst, zwischen Generationen, zwischen Alltag und Phantasie. Und sehr geehrte Damen und Herren, 40.000 Besucher bis jetzt geben uns recht und im KinderKunstLabor wird auch die Landeshauptfrau Mikl-Leitner wieder zum Kind. Ich habe noch nie jemanden so leidenschaftlich "Schere, Stein, Papier" spielen gesehen. (Beifall bei der SPÖ. – Unruhe bei Abg. Weninger.) Da hast du recht, Herr Klubobmann. Ja, St. Pölten ist eine Stadt mit Lebensqualität, eine Stadt der Generationen. Es gibt Angebote für Jung und Alt, es gibt aber auch Freiräume in St. Pölten. St. Pölten ist eine Stadtoase, wenn ich hier auch an den grünen LUP denke oder an den Alumnatsgarten. Nicht zuletzt ist St. Pölten aber auch eine Bildungslandeshauptstadt. Die Fachhochschule St. Pölten kennt man weit über die Landesgrenzen hinweg und die Expertise und Exzellenz, die dort gebündelt sind, die lassen uns stolz sein. Es ist einfach ein Erfolgsprojekt. Wir wissen, dass die Bildung St. Pölten sehr am Herzen liegt und deswegen ist es auch gelungen, einen neuen Campus im letzten Jahr zu eröffnen – nämlich den Grillparzer Campus. Das ist ein Campus für Musik, Kunst und Pädagogik und in diesem Campus ist es gelungen, die Volksschule, die Musikschule und die Kunstschule zusammenzuführen und es besteht dort ein gemeinschaftliches Miteinander, was auch zu interdisziplinären Unterrichtsformen inspiriert. Ja, Hoher Landtag, St. Pölten ist eine Stadt für Kultur, eine Stadt für Bildung, für Sport, wenn ich auch an die Eröffnung des Heeres-Leistungssportzentrum denke. Es ist aber auch ein Zentrum für Geschichte. Ich war selber dabei bei der Übergabe des instand gesetzten jüdischen Friedhofes. Ich durfte das miterleben und ich sage Ihnen ganz ehrlich: Wenn man sich die Geschichte so veranschaulicht, da passiert etwas mit einem und ich bin froh, dass man diese Geschichte hier in St. Pölten sehen kann. (Beifall bei der SPÖ.) St. Pölten ist eine Stadt, der das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung, das Gesundheitswesen, die Wirtschaft und damit natürlich verbundene Arbeitsplätze für die Einwohnerinnen und die Einwohner sehr am Herzen liegen und glauben Sie mir eines: Ich könnte noch lange über St. Pölten vorschwärmen und ich könnte Ihnen darüber erzählen, aber, meine sehr geehrten Damen und Herren, es ist besser, Sie lernen die Lebensqualität von St. Pölten selbst kennen. Besuchen Sie die einladenden Schanigärten nach einem Shoppingerlebnis. Zu empfehlen ist auch hier unser Wochenmarkt, den wir donnerstags und samstags haben, der weit über die Landesgrenze hinaus bekannt ist und gönnen Sie sich ein paar schöne Stunden in einer zukunftsorientierten, kulturell, profilierten und technologisch fortschrittlichen Stadt, der Landeshauptstadt von Niederösterreich, dem wunderbaren St. Pölten. Danke schön. (Beifall bei der SPÖ.)
Abweichungen zwischen Text und Video möglich.
Zur Person

Kontaktdaten
- Wohnbezirk:
- St. Pölten
- Klub/Fraktion:
- Klub der Sozialdemokratischen Landtagsabgeordneten Niederösterreichs
- Wahlpartei:
- Sozialdemokratische Partei Österreichs