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Redebeitrag von Mag. Karin Scheele  Bericht der Landesregierung betreffend NÖ Landesgesundheitsagentur, Geschäftsbericht, Regionalberichte und Gebarungsbericht 2024

zur 29. Landtagssitzung

Zusammenfassung

Tagesordnungspunkt 9 der 29. Landtagssitzung der XX. Gesetzgebungsperiode am 03.07.2025

Antrag des Wirtschafts- und Finanz-Ausschusses

Verhandlungsgegenstand

  1. VerhandlungsgegenstandLtg.-746/XX-2025 – NÖ Landesgesundheitsagentur, Geschäftsbericht, Regionalberichte und Gebarungsbericht 2024

Video-Übertragung der Sitzung

Auszug aus dem Sitzungsbericht

Abg. Mag. Scheele (SPÖ): Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Frau Präsidentin, wenn Sie jetzt zum Amt schreitet! (Dritte Präsidentin Schmidt übernimmt den Vorsitz.) Sehr geehrte Frau Landesrätin! Zur Landesgesundheitsagentur, zu dem Bericht hat mein Kollege der René Pfister schon ausführlich ausgeführt und unsere Position dargelegt. Ich darf zum NÖGUS berichten und vielleicht habe ich einen anderen Zugang, wie man mit so Tätigkeitsberichten umgehen soll oder ich, wir damit umgehen wollen. Ich meine nicht, dass man nicht kritisch manche Dinge hinterfragt. Aber ich denke mir, so ein Tätigkeitsbericht kann halt nur das berichten, was auch gemacht wurde über die Schwerpunkte etc. Deswegen wird meine Fraktion den Tätigkeitsbericht des NÖ Gesundheits- und Sozialfonds zur Kenntnis nehmen und wahrscheinlich ist das auch der einfachere Teil, über den man sprechen kann. Auch mit sehr positiven, angenehmen, fortschrittlichen Entwicklungen, die aber auch nicht in dem Ausmaß ausgeführt sind, wie ich mir das erwarten würde. Wenn man z.B. die Gesundheitsförderung und die Prävention hernimmt, dann erwarte ich mir nicht nur hier in diesem Tätigkeitsbericht, sondern auch bei den einzelnen Projekten eine Evaluierung. Was bringt das Projekt, das unterstützt wird? Vom Bund im Bereich der Artikel 15-Vereinbarung gibt es ja zusätzliche Mittel, um den ambulanten Bereich zu stärken und hier, denke ich mir, sind einige wichtige Projekte, die nicht neu sind, aber die erweitert werden sollen, was gut ist für unsere gesamte Infrastruktur, wahrscheinlich auch für die Kostenentwicklung, aber vor allem für die Qualität im Gesundheitsbereich. Z.B. die Erweiterung des Projekts "Acute Community Nursing", also Pflegekräfte, die als Notfallsanitäterinnen und -sanitäter ausgebildet sind, wo wir jetzt schon wissen, wo die Pilotprojekte laufen, dass es hier weniger zur Verlagerung, wenn ich das so salopp sagen darf, in die Krankenhäuser kommt, in unsere Kliniken kommt. Also eine Geschichte, wo wir ganz genau aus den bisherigen stattfindenden, bereits durchgeführten Pilotprojekten wissen, dass es hier zu einer Entlastung kommt. Spannend finde ich auch den Ausbau, die Ausweitung der assistierten Heimdialyse über den Raum St. Pölten hinaus. Ich gestehe es, ich hatte nicht recht viel Informationen darüber, habe mich jetzt schlau gemacht. Wie geht es denn den Patientinnen und Patienten damit? Und ich denke mir, es ist eine klassische Win-Win-Situation, wenn die Personen, die regelmäßig von Dialyse abhängig sind, diese Behandlung brauchen, sagen, dass es für sie weniger anstrengend ist, weniger Infektionsgefahr, weil zu Hause und nicht in den Krankenhäusern. Das heißt, ich denke mir, das ist wirklich ein wichtiger Punkt, wo man schwerkranken, chronisch kranken Menschen hier die Versorgung verbessern kann und das Leben erleichtern kann. Sehr positiv finde ich, dass das Autismusprojekt "Sonnenschein", das es bis vor kurzem nur in St. Pölten gegeben hat und eine wichtige Einrichtung ist für die betroffenen Kinder, aber auch für die Eltern, für die Angehörigen dieser Kinder, dass es seit März auch im Süden in Wiener Neustadt eine solche Einrichtung gibt. Ein anderes Thema, von dem ihr wahrscheinlich auch immer wieder hört, wenn man mit kranken Menschen redet, ist, dass die Wundheilung eine große Herausforderung ist, viele Sorgen bringt und hier auch ein gutes Projekt aufzusetzen, wo Wundmanagement in einer qualifizierteren Form gemacht wird, wo man nicht immer in die Ambulanz gehen muss, ins Krankenhaus gehen muss, ist sicherlich von großem Wert. Wie gesagt, bei den Schwerpunkten sind natürlich die Primärversorgungszentren, die Primärversorgungseinheit als ein Schwerpunkt des Jahres 2024. Ich gebe allen Recht, die sagen, diese PVZ, diese PVEs werden keine Antwort für alle Regionen in Niederösterreich sein. Dort, wo wir die PVZs, die PVEs, diese primären Versorgungszentren haben, höre ich sehr viel Positives über längere Öffnungszeiten, über den Vorteil, dass die unterschiedlichen medizinischen Disziplinen zusammenarbeiten, also hohe Patienten- und Patientinnenzufriedenheit. Ich hoffe, dass der Ausbau in einer großen Geschwindigkeit oder in der notwendigen Geschwindigkeit auch weiterhin fortgesetzt werden kann (Beifall bei der SPÖ und Abg. Punz, BA.), weil ich denke mir, dass es dann schön ist, bei all der Kritik, die wir alle hören, auch im Süden, über unsere Kliniken, es dann schon toll ist zu sehen, wenn Dinge Vertrauen in die Gesundheitsversorgung in unserem Bundesland massiv steigern, dass wir diese Entwicklung dann auch unterstützen können. Also ich möchte noch einmal wiederholen: Meine Fraktion nimmt diesen Tätigkeitsbericht des NÖGUS sehr gerne zur Kenntnis. (Beifall bei der SPÖ und Abg. Punz, BA.)

Abweichungen zwischen Text und Video möglich.

Gesamtvideo der LandtagssitzungGesamter Sitzungsbericht als PDF (1.018 KB)

Zur Person

Kontaktdaten

Wohnbezirk:
Baden
Klub/Fraktion:
Klub der Sozialdemokratischen Landtagsabgeordneten Niederösterreichs
Wahlpartei:
Sozialdemokratische Partei Österreichs

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zur 29. Landtagssitzung
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