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Redebeitrag von Philipp Gerstenmayer  Vorlage der Landesregierung betreffend Universitätsklinikum Wr. Neustadt, Neubau – Projektkonsolidierung der Bauvorhaben "Neubau und Zusatzprojekte"

zur 26. Landtagssitzung

Zusammenfassung

Tagesordnungspunkt 5 der 26. Landtagssitzung der XX. Gesetzgebungsperiode am 30.04.2025

Antrag des Wirtschafts- und Finanz-Ausschusses

Verhandlungsgegenstand

  1. VerhandlungsgegenstandLtg.-680/XX-2025 – Universitätsklinikum Wr. Neustadt, Neubau – Projektkonsolidierung der Bauvorhaben "Neubau und Zusatzprojekte"

Video-Übertragung der Sitzung

Auszug aus dem Sitzungsbericht

Abg. Gerstenmayer (FPÖ): Vielen Dank, Herr Präsident! Geschätzte Mitglieder der Landesregierung! Hohes Haus! Lieber Rainer, ich muss dir leider Gottes sagen, es gab eine ganz tolle Veranstaltung, eine Infoveranstaltung der LGA bei uns im Bezirk. Der Kollege Handler, der Kollege Hauer, der Kollege Dinhobl und ich, wir waren anwesend. Ich glaube, da hätte sich vieles von deinen Punkten heute erledigt, wenn du auch dort gewesen wärst. Ich kann es dir nur nahelegen, wenn so eine Veranstaltung wieder wo stattfindet, nimm sie wahr, weil dann ersparst du dir wahrscheinlich einige Fragen. Ja, Wiener Neustadt ist, wie wir alle wissen, eine sehr schnell wachsende Stadt mit einem großen Einzugsgebiet und unser jetziges Spital ist schon sehr stark ausgelastet, wenn ich allein an den Notfallstützpunkt denke, der bis zu zehnmal am Tag alarmiert wird, einer der aktivsten in unserem Bundesland. Und ich glaube, die Diskussion über den Neubau, die brauchen wir mittlerweile nicht mehr führen, die können wir uns ersparen. Und als Wiener Neustädter kann ich nur sagen, es ist absolut eine richtige Entscheidung und dafür gibt es auch viele, viele Gründe. Wir haben es auch im Ausschuss besprochen, wurde auch beantwortet, vom Standort her ist das nicht mehr aktuell. Wie gesagt, wir haben schon gehört vom Kollegen Dinhobl, das Krankenhaus ist mitten in der Stadt, das ist verkehrstechnisch nicht mehr so einfach zu handeln. Das wird natürlich im Laufe der Zeit mit mehr Verkehrsaufkommen auch nicht einfacher und, weil auch die Frage im Ausschuss aufgetaucht ist, warum man nicht den Standort adaptiert oder da umbaut, wurde auch beantwortet. Das ist einfach so, weil das Gebäude schon sehr, sehr alt ist und es einfach technisch und baulich nicht mehr geht und einfach nicht mehr wirtschaftlich wäre, hier auf dem neuesten Stand der Technik umzubauen. Und daher ist der Neubau also nicht nur notwendig, sondern ein richtiger Schritt, um die medizinische Versorgung in Wiener Neustadt und der gesamten Region auch für die Zukunft zu gewährleisten und das mit modernsten Voraussetzungen. Die heute zu beschließenden Gesamtkosten von rund 1,46 Milliarden sind – ja wir haben es auch schon gehört – natürlich höher als ursprünglich veranschlagt, aber auch dafür gibt es Gründe, die schon ausgeführt wurden und ich würde jetzt nicht unbedingt von einer Kostenexplosion sprechen, sondern von einer Investition in Qualität, Sicherheit und vor allem Nachhaltigkeit. (Beifall bei der FPÖ, Abg. Mag. Danninger und Abg. DI Dinhobl.) Denn abgesehen von den gestiegenen Baukosten aus diversen Gründen, ich glaube da wissen wir eh Bescheid, warum das der Fall ist, die seit 2017 alleine um 37 Prozent gestiegen sind, wurde auch im Zuge der Projektkonsolidierung der ursprüngliche Plan deutlich erweitert und angepasst. Werkstätten und Küchenversorgung, die ursprünglich ausgelagert geplant wurden, sind jetzt doch wieder im Klinikum integriert und zudem – das hat der Kollege Dinhobl auch schon sehr gut ausgeführt – wird natürlich die Pneumologie vom Standort Hochegg nach Wiener Neustadt verlegt und auch andere medizinische Bereiche wie das Onkologiezentrum, das Eltern- Kind-Zentrum sowie die Notfall- und Traumaversorgung werden deutlich erweitert als vorher geplant. Und auch das UVP-Verfahren, das seit 2023 verpflichtend ist, schlägt sich natürlich mit Zusatzkosten nieder von rund 10 Millionen Euro. Aber was bedeutet der Neubau für Wiener Neustadt und das Land NÖ konkret? Wir stärken damit den zweitgrößten Klinikstandort unseres Landes. Wir schaffen Arbeitsplätze im Bau, im Betrieb und in der Pflege und vor allem sichern wir die medizinische Versorgung nicht nur für heute, sondern für viele, viele Jahrzehnte und ich glaube, das sollte uns alle das größte Anliegen bei diesem Projekt sein. (Beifall bei der FPÖ, Abg. Mag. Danninger, Abg. Ing. Ebner, MSc und Abg. DI Dinhobl.) Sehr geehrte Damen und Herren, diese Investitionen sind notwendig, um ein Klinikum zu schaffen, das sowohl den heutigen als auch aber den zukünftigen Anforderungen einer modernen Medizin entspricht. Es geht hier nicht um Flächen oder Technik, sondern es geht um Qualität, Nachhaltigkeit und vor allem um die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten. Der Zeitplan steht und ich freue mich jetzt schon, wenn wir zwischen 2035 und 2040 das Universitätsklinikum Wiener Neustadt gemeinsam eröffnen können. Vielen Dank. (Beifall bei der FPÖ, Abg. Mag. Danninger, Abg. Ing. Ebner, MSc und Abg. DI Dinhobl.)

Abweichungen zwischen Text und Video möglich.

Gesamtvideo der LandtagssitzungGesamter Sitzungsbericht als PDF (944 KB)

Zur Person

Kontaktdaten

Wohnbezirk:
Wiener Neustadt
Klub/Fraktion:
FPÖ Niederösterreich Landtagsklub
Wahlpartei:
Freiheitliche Partei Österreichs

Detailseite von Philipp Gerstenmayer öffnen


zur 26. Landtagssitzung
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