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Redebeitrag von Ing. Franz Linsbauer  Antrag der Abgeordneten Mag. Moser, MSc u.a. betreffend dritte Kassenarztstelle für St. Andrä Wördern – Die gute Gesundheitsversorgung muss weiterhin gewährleistet werden können!

zur 19. Landtagssitzung

Zusammenfassung

Tagesordnungspunkt 14 der 19. Landtagssitzung der XX. Gesetzgebungsperiode am 26.09.2024

Antrag des Gesundheits-Ausschusses

Verhandlungsgegenstand

  1. VerhandlungsgegenstandLtg.-487/XX-2024 – Dritte Kassenarztstelle für St. Andrä Wördern – Die gute Gesundheitsversorgung muss weiterhin gewährleistet werden können!

Video-Übertragung der Sitzung

Auszug aus dem Sitzungsbericht

Abg. Ing. Linsbauer (ÖVP): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und Herren Abgeordneten! Hoher Landtag! Eine gute medizinische Versorgung im ganzen Land ist für uns alle – und ich betone hier ganz bewusst "für uns alle" – von ganz großer Bedeutung. Aus diesem Grund hat auch unser Landesrat Ludwig Schleritzko den regionalen Strukturplan Gesundheit für Niederösterreich 2025, den RSG 2025, in Auftrag gegeben, und das ist ein laufender Prozess. Oberstes Ziel des RSG ist unter anderem die Sicherstellung bedarfsgerechter Gesundheitsversorgung in Niederösterreich durch Vorhaltung der notwendigen medizinischen Strukturen. Die Planungsziele gelten dabei, möglichst wohnortnahe, gleichmäßig und bestmöglich erreichbare medizinische und gesamtwirtschaftlich sinnvolle und regional abgestimmte Versorgung mit entsprechender Qualitätssicherung zu gewährleisten. Das RSG 2025 ist das zentrale Instrument für die integrative Planung der Gesundheitsversorgung in Niederösterreich und trifft für Niederösterreich Planungsausgaben zu den Bereichen ambulante, ärztliche Versorgung, spitalsambulant und extramuralen Versorgungsstrukturen, wo es eben um die akut stationäre spitalsambulante Versorgung geht, Dialyseversorgung und auch noch einige andere Bereiche, wie der Großgeräteplan und Rehabilitationsplan. Eine wesentliche Aussage daraus ist jedoch, dass bei der Planungsarbeit der intra- und extramurale Bereich mitgedacht wird. Es wird der Spitalsbereich und auch der niedergelassene Bereich weiterentwickelt. Und natürlich geht es dabei auch um Stellenplan oder Stellenpläne, wo versucht wird, mit dem Dachverband der Sozialversicherungsträger – der ist ja zuständig letztendlich – für die Planstellen in einem großen Umfang so zu verhandeln, dass einige oder viele in Wirklichkeit viele Planstellen zusätzlich für den extramuralen Bereich dazukommen, um zu gewährleisten, dass auch dieser extramurale Bereich attraktiv für die jungen Ärztinnen und Ärzte ist und auch entlastend für den intramuralen Bereich wirkt. Aktuell sieht der Stellenplan für St. Andrä Wördern die zwei Kassenstellen vor, wo eine in Einzelordination und eine in Gruppenpraxis geführt wird. Ich habe zahlreiche Gespräche auch geführt mit aktuell niedergelassenen Ärzten und die haben mir bestätigt, dass gerade Gruppenpraxen eine wunderbare Möglichkeit sind, den Versorgungsgrad unkompliziert für die Bevölkerung entsprechend zu erhöhen. Gerade Kooperationsprojekte boomen, weil eben viele junge Medizinerinnen und Mediziner sich eben diese Bürokratie einer eigenen Ordination nicht antun wollen. Und wir alle wissen, dass die Kassenplanstellen – wie wir schon gehört haben – vergeben werden durch die Sozialversicherungsträger und ein allfälliger Antrag kann natürlich von der Gemeinde entsprechend gestellt werden und das wird dann auch in der Folge von der ÖGK oder vom Dachverband bzw. von der Ärztekammer entsprechend behandelt. Das Nadelöhr – und das ist auch schon angesprochen worden – wird sicher das sein, dass es nicht immer leicht ist, Ärztinnen und Ärzte zu finden. Und wenn man hier einen Arzt oder eine Ärztin im Talon hat, dann würde das eben für eine relativ unkomplizierte Form der Kooperation sprechen. Abschließend möchte ich auf jeden Fall festhalten, dass aktuell eine Zuteilung von Kassenstellen meist bedeutet, dass die irgendwo anders abgezogen wird, weil eben keine aufgestockt wird. Und was heißt das und wo wird die wahrscheinlich abgezogen werden? Das überlasse ich euren Gedanken. Ich selbst wohne im ländlichen Raum und lehne daher ein Intervenieren des Landtages und der Landesregierung, eine neue Planstelle auf Kosten des ländlichen Raumes zu etablieren entschieden ab. Wir werden daher dem negativen Antrag zustimmen. Vielen Dank. (Beifall bei der ÖVP.)

Abweichungen zwischen Text und Video möglich.

Gesamtvideo der LandtagssitzungGesamter Sitzungsbericht als PDF (794 KB)

Zur Person

Kontaktdaten

Wohnbezirk:
Horn
Klub/Fraktion:
Landtagsklub der Volkspartei Niederösterreich
Wahlpartei:
LH Johanna Mikl-Leitner VP Niederösterreich

Detailseite von Ing. Franz Linsbauer öffnen


zur 19. Landtagssitzung
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