Zusammenfassung
Antrag des Europa-Ausschusses
Verhandlungsgegenstand
- VerhandlungsgegenstandLtg.-108-1/XX-2024 – Freier Handel darf nicht zur Gefährdung der österreichischen Landwirtschaft führen
Video-Übertragung der Sitzung
Auszug aus dem Sitzungsbericht
Abg. Heinreichsberger, MA (ÖVP): Sehr geehrter Herr Präsident! Hoher Landtag! Herr Kollege Hofer-Gruber, ich möchte noch kurz eingehen auf deine Wortmeldung. Selbstversorgungsgrad, natürlich. Wenn wir zu viel produzieren, dann wird das auch woanders hin verkauft. Aber das, was in deiner Debatte gefehlt hat, ist, dass es schon auch eine Europäische Union gibt und einen innergemeinschaftlichen Handel. Das bedeutet, Waren, die bei uns zu viel produziert werden, kann man auch in Nachbarstaaten kaufen, logischerweise. Man kann aber auch Waren – Sie haben in ihrer ursprünglichen Rede angesprochen – den Fisch aus dem Meer, den kann ich aus europäischen Staaten mit Meerzugang ja auch konsumieren oder in Indoor-Aquakulturen in Österreich herstellen. Also, die europäische Dimension dazwischen ist wichtig. Da muss man nicht zwingend ans andere Ende der Welt fahren, um das eine oder andere Produkt, was die Lebensmittelsicherheit betrifft, nach Europa zu holen (Beifall bei der ÖVP.), im Angesicht der Nachhaltigkeit, der ökonomischen Nachhaltigkeit und der ökologischen Nachhaltigkeit. (Abg. Mag. Hofer-Gruber: Und nach China exportieren wir ... unverständlich. – Beifall bei der ÖVP.)
Abweichungen zwischen Text und Video möglich.
Zur Person
Kontaktdaten
- Wohnbezirk:
- Tulln
- Klub/Fraktion:
- Landtagsklub der Volkspartei Niederösterreich
- Wahlpartei:
- LH Johanna Mikl-Leitner VP Niederösterreich