Zusammenfassung
Antrag des Bildungs-Ausschusses
Verhandlungsgegenstand
- VerhandlungsgegenstandLtg.-318/XX-2024 – Doktoratsstudiengänge an österreichischen Fachhochschulen
Video-Übertragung der Sitzung
Auszug aus dem Sitzungsbericht
Abg. Schindele(SPÖ): Sehr geehrter Herr Präsident! Hoher Landtag! Ja, Doktoratsstudiengänge an österreichischen Fachhochschulen sind sicher eine wertvolle Ergänzung für unsere Bildungslandschaft und ich habe in vielen Reden schon in diesem Haus – mittlerweile sind es auch über sechs Jahre – darauf hingewiesen, dass die Expertise und die Exzellenz von Forschung und Wissenschaft und Technologie im Land bleiben muss. Das ist wichtig für den Wissenschaftsstandort, aber auch für den Wirtschaftsstandort. Geht es nicht zuletzt um eine Stärkung, geht es auch darum Arbeitsplätze zu schaffen bzw. Arbeitsplätze zu erhalten. Die letzten Jahre haben uns aber auch gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir Forschung, Technologie und Wissenschaft im Land behalten, auch um etwas mehr Unabhängigkeit zu erlangen gegenüber anderen Ländern. Wir erinnern uns hier zum Beispiel an Medikamentenengpässe. Wir wissen auch, dass die Zukunft neue Berufsfelder bringen wird und was das bedeutet? Das bedeutet einfach, dass auch die Fachhochschulen hier in Zukunft neue Studiengänge anbieten werden und neue Studienrichtungen anbieten müssen. Und das wiederum fördert natürlich den internationalen Austausch und auch die Attraktivität des Wissenschaftsstandortes. Das Einzige, was mir bei diesem Antrag nicht klar ist und zwar: Wir wissen, dass die ÖVP seit über 20 Jahren den Wissenschaftsminister stellt. Warum muss dann die ÖVP Niederösterreich ihren Minister auffordern, hier endlich jetzt tätig zu werden? Das ist mir nicht ganz klar an dieser Sache. Aber mir ist auch etwas positiv aufgefallen und da schaue ich dich an, Abgeordneter Krumböck: Es ist schön, dass du die FH Sankt Pölten in letzter Zeit in den Medien so positiv erwähnt hast. Wir bringen hochwertige und innovative Arbeitsplätze. (Abg. Krumböck, BA: Ich habe dort sogar studiert.) Es ist wirklich eine Bereicherung, ein Erfolg für die Hauptstadtregion und was beweist das, Herr Kollege Krumböck? Dass wir mit der Stadtpolitik absolut richtig liegen und dass unser Bürgermeister, Matthias Stadler, hier den richtigen Weitblick hat und diesen auch einsetzt. (Beifall bei der SPÖ.) Ja, wir haben schon gehört von zwei Erfolgsprojekten ... (Abg. Kainz: Das beweist ja auch das gute Miteinander zwischen der Stadt St. Pölten und dem Land NÖ.) ... das gute Miteinander auf alle Fälle und das hat der Abgeordnete Krumböck gesehen. Na absolut. Darum haben wir ja zwei Erfolgsprojekte. Das eine ist unsere FH Sankt Pölten, das zweite ist unser Bürgermeister und ich Ihnen noch etwas: Wir werden in Zukunft noch über ein weiteres Erfolgsprojekt hier sicher ... (Abg. Kainz: Ich habe von der FH geredet und nicht vom Stadler.) ... na geh, na geh, Kollege Kainz. Ich weiß aber, du verstehst dich nicht schlecht mit ihm. (Unruhe bei Abg. Kainz.) Na, ich sage, du verstehst dich nicht schlecht mit ihm, brauchen wir nicht darüber reden, gell. Ja, aber ich sage dir etwas: Ich werde in der nächsten Zeit noch ein weiteres Erfolgsprojekt einbringen. Der Kollege Kaufmann, der grinst schon so, ich glaube, er weiß, um was geht.Ich glaube, er weiß, um was es geht. Wir werden das sicher in einer der nächsten Sitzungen hier noch diskutieren. (Abg. Kaufmann, MAS: Hilfe!) In diesem Sinne: Wir sind gespannt, was noch kommt. Bleiben Sie gespannt! Stay tuned! Danke. (Beifall bei der SPÖ.)
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Zur Person
Kontaktdaten
- Wohnbezirk:
- St. Pölten
- Klub/Fraktion:
- Klub der Sozialdemokratischen Landtagsabgeordneten Niederösterreichs
- Wahlpartei:
- Sozialdemokratische Partei Österreichs