Zusammenfassung
Antrag des Sozial-Ausschusses
Verhandlungsgegenstand
- VerhandlungsgegenstandLtg.-256/V-11/1-2023 – Vereinbarung gemäß Art. 15a B-VG über die Finanzierung der flächendeckenden und bedarfsgerechten Bereitstellung von Frühen Hilfen in Österreich („Frühe-Hilfen-Vereinbarung“)
Video-Übertragung der Sitzung
Auszug aus dem Sitzungsbericht
Abg. Mag. Moser, MSc (GRÜNE): Sehr geehrter Herr Präsident! Geschätzte Frau Landesrätin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Bei einem Tagesordnungspunkt wie diesem komme ich wirklich sehr, sehr gerne ans Rednerpult. Ich möchte mich bei unserem Bundesminister, Johannes Rauch, recht herzlich bedanken für dieses Verhandlungsergebnis. 21 Millionen Euro pro Jahr für die Frühen Hilfen – das ist eine Steigerung von 40 % gegenüber dem bisherigen Stand. Das ist einfach toll. (Beifall bei den GRÜNEN.) Warum sind Frühe Hilfen so wichtig? Einerseits, weil sie sicherstellen, dass junge Eltern, werdende Eltern, schwangere Frauen Hilfe bekommen, wenn sie es brauchen, nicht nur im gesundheitlichen Kontext, sondern auch bei sozialen Problemen – ganz wichtig – rechtzeitig Hilfe holen können und auch die Kinder dann bis drei Jahre – egal, um welche Problematik es sich handelt – hier bestens versorgt werden können. Wichtig ist das insofern, als sich oft Probleme, die sich im Kindesalter manifestieren, später erst, im Erwachsenenalter dann zu z. B. gesundheitlichen Problemen führen. Darum noch einmal: Danke, Johannes Rauch und natürlich unterstützen wir diesen Antrag. Danke. (Beifall bei den GRÜNEN.)
Abweichungen zwischen Text und Video möglich.