Zusammenfassung
Antrag des Rechts- und Verfassungs-Ausschusses
Verhandlungsgegenstand
- VerhandlungsgegenstandLtg.-2116-1/A-3/711-2022 – Unterstützung der NÖ Schülervertretungen bei ihrer Arbeit für Schülerinnen und Schüler und bei der Durchführung von Schülerparlamenten
Video-Übertragung der Sitzung
Auszug aus dem Sitzungsbericht
Abg. Schmidt (SPÖ): Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich sehe das ein bisschen anders als meine Vorredner. Ich glaube einfach – ich war auch selber in diesem Schülerparlament und immer wieder dort – und ich glaube, dass die Wertschätzung seitens der Politikerinnen und Politiker, seitens der Margit Göll, gegeben ist. Wir haben uns dort wirklich bemüht und wir haben dort mit den Jugendlichen wirklich Themen diskutiert, die einfach die Wertschätzung verdienen. Ich bin davon überzeugt, dass politische Bildung ein ganz wichtiger Aspekt in den Schulen ist. Die Unterstützung des Schülerparlaments sollte wirklich selbstverständlich sein und die Ideen, die diese Vertreter des Schülerparlaments einbringen, sollten jene Wertschätzung erhalten, die ihnen auch wirklich zusteht. Der Meinung bin ich auch, aber ich bin auch davon überzeugt, dass durch diesen Antrag vom Kollegen Kaufmann das auch verbessert wird. Deshalb bin ich der Meinung, dass diese Schuldemokratie besonders gefördert gehört – das ist schon richtig – und Demokratie ist wichtiger denn je zuvor. Daher wollen wir diese auch schon früh fördern und in den Fokus der Kinder stellen, ihre Interessen daran stärken und sie darauf sensibilisieren. Der Meinung bin ich auch. Ich bin auch davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit zwischen den Bildungssprechern der einzelnen Parteien und der Schülervertretung gut ist, dass man sich wirklich bemüht, auch da engen Kontakt zu haben und dass die Schüler auch wissen, was sie wollen. Da ist nämlich der springende Punkt: Die Kinder in den Schulen wissen genau, was sie wollen. Sie wollen die Ideen einbringen und diese auch umsetzen. Jetzt sei mir zum Schluss noch ganz salopp ... etwas muss ich jetzt noch formulieren: Diese Schülerinnen und Schüler, die dort im Parlament sitzen und ihre eigenen Ideen vertreten, die können sich auch selbst einschätzen. Sie haben das dem Bildungsminister voraus, weil der hat gesagt, er kann sich nicht selber einschätzen. Und sie wollen sich die Themen nicht nur anschauen, sondern sie wollen diese Themen auch umsetzen. Damit sie sich selbst zum Abschluss des Schülerparlaments ein „Sehr gut“ geben können, werden wir ihnen helfen, dass sie diese Ideen auch hier einbringen können. Das muss das Ziel sein, das ist schon richtig. Aber ich glaube, es ist der richtige Weg. In diesem Sinne werden wir dem Antrag zustimmen. Dankeschön. (Beifall bei der SPÖ.)
Abweichungen zwischen Text und Video möglich.
Zur Person
Kontaktdaten
- Wohnbezirk:
- Baden
- Klub/Fraktion:
- Klub der Sozialdemokratischen Landtagsabgeordneten Niederösterreichs
- Wahlpartei:
- Sozialdemokratische Partei Österreichs