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Redebeitrag von Mag. Georg Ecker, MA  Vorlage der Landesregierung betreffend Änderung des NÖ Pflichtschulgesetzes 2018

zur 52. Landtagssitzung

Zusammenfassung

Tagesordnungspunkt 5 der 52. Landtagssitzung der XIX. Gesetzgebungsperiode am 19.05.2022

Antrag des Bildungs-Ausschusses

Verhandlungsgegenstand

  1. VerhandlungsgegenstandLtg.-2074/P-3/3-2022 – NÖ Pflichtschulgesetz 2018, Änderung

Video-Übertragung der Sitzung

Auszug aus dem Sitzungsbericht

Abg. Mag. Ecker, MA(GRÜNE): Sehr geehrter Herr Präsident! Werte Kolleginnen und Kollegen! Die Pandemie hat ohne Zweifel Spuren in unseren Schulen hinterlassen. Wir haben viel gesprochen – auch hier herinnen schon – über die psychischen Folgen der Corona-Pandemie für Jugendliche. Auch heute haben wir, weil die Kollegin gerade mehrere Anträge aufgezählt hat, wieder einen Antrag eingebracht dazu. Leider – wie so vieles – von der ÖVP abgelehnt. Aber eines ist klar: Wir werden nicht locker lassen in dieser Frage, weil das ist wirklich zentral, dass wir diese psychischen Belastungen, die derzeit noch auch an den Schulen bestehen, dass wir hier entgegenwirken und umfangreiches Supportpersonal auch in Niederösterreich zur Verfügung stellen. (Beifall bei den GRÜNEN.) Warum ist das so wichtig und warum passt es auch zu diesem Thema heute? Psychische Gesundheit ist eine Basis, ist eine gewisse Grundvoraussetzung für alles Weitere. Das ist die Voraussetzung, dass man ein gutes Sozialleben an den Schulen hat. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass man auch konzentriert an den Schulen lernen kann, den Lernstoff entsprechend abarbeiten kann. Auch beim Lernstoff hat die Pandemie sicherlich zu Defiziten geführt. Einerseits durch unterschiedliche Voraussetzungen beim „Distance Learning“. Wir haben gesehen, wie weit unser Schulsystem hinterherhinkt in Sachen Digitalisierung in dieser Zeit. Daraus folgend die Situation, dass manche Schülerinnen dem Unterricht nicht so gut folgen konnten wie andere, einfach deswegen, weil sie die nötige technische Ausstattung nicht hatten. Dann natürlich auch Ausfälle durch Quarantäne, Ausfälle durch Schließungen, aber nicht zuletzt auch durch Erkrankungen bei Schülerinnen und Schülern und auch beim Lehrpersonal durch Corona selbst. Aus dieser Situation hat sich schon im Vorjahr diese Sommerschule entwickelt, die wir damals schon als sehr guten Lösungsansatz empfunden haben – nämlich zunächst einmal inhaltlich Versäumtes nachzuholen. Es freut mich wirklich außerordentlich, dass es gelungen ist, dass diese Sommerschule jetzt nicht ein- oder zweimal stattfindet, sondern dass sie ein dauerhaftes Instrument wird, um die Möglichkeit zu bieten, Versäumnisse aus dem Schulunterricht nachzuholen, weil das kann natürlich auch in anderen Umständen passieren, dass eine Schülerin, ein Schüler einmal eine längere Krankheit hat oder aufgrund anderer Umstände dem Unterricht nicht folgen kann oder eben einen gewissen Förderbedarf hat auch in einem Fach. Genau für diese Fälle ist die Sommerschule goldrichtig, um hier neue Möglichkeiten zu schaffen. Genauso aber finde ich es positiv, dass es nicht nur darum geht, Schwächen auszubügeln, wie das in unserem Schulsystem generell so gern gelebt wird, sondern dass es endlich auch einmal darum geht, Stärken in den Vordergrund zu rücken und hier darauf geschaut wird, dass auch besondere Begabungen in den Mittelpunkt gerückt werden und hier Schülerinnen und Schüler auch dort, wo sie stark sind, sich noch weiter vertiefen können in dieser Zeit und hier neue Möglichkeiten haben. Insbesondere freut es mich auch – das ist ein kleiner Teilerfolg – dass wir es im Bund geschafft haben in dieser Novelle, dass auch Lehramtsstudierende künftig einen angemessenen Stundensatz erhalten mit 25 Euro pro Stunde. Es waren ja schon in der Vergangenheit einige, die das gemacht haben. In Zukunft ist klar: Auch Studierende werden hier gut abgegolten. Mein Dank gilt hier vor allem Vizekanzler Werner Kogler in seiner Verantwortung für den öffentlichen Dienst, dass er sich hier auch eingesetzt hat für die Lehramtsstudierenden. (Beifall bei den GRÜNEN.) Alles in allem bin ich wirklich dankbar, dass sich GRÜNE und ÖVP hier im Bund, unsere Kolleginnen und Kollegen, auf dieses Paket für die Sommerschule verständigt haben und finde es auch natürlich gut, dass das jetzt hier auf Landesebene übernommen wird und entsprechend auch auf Landesebene dann umgesetzt wird. Wir werden diesem Antrag natürlich unsere Zustimmung geben. (Beifall bei den GRÜNEN.)

Abweichungen zwischen Text und Video möglich.

Gesamtvideo der LandtagssitzungGesamter Sitzungsbericht als PDF (776 KB)

Zur Person

Georg Ecker

Kontaktdaten

Wohnbezirk:
Hollabrunn
Klub/Fraktion:
Grüner Klub im NÖ Landtag
Wahlpartei:
Die Grünen

Detailseite von Mag. Georg Ecker, MA öffnen


zur 52. Landtagssitzung
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