Zusammenfassung
Antrag des Wirtschafts- und Finanz-Ausschusses
Verhandlungsgegenstand
- VerhandlungsgegenstandLtg.-1842/V-9-2021 – Voranschlag des Landes Niederösterreich für die Jahre 2022 und 2023
Video-Übertragung der Sitzung
Auszug aus dem Sitzungsbericht
Abg. Heinreichsberger, MA (ÖVP): Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Mitglieder der Landesregierung! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Das Spannendste und das Beste kommt bekanntlich am Schluss dieser Gruppe. (Heiterkeit im Hohen Hause.) Es geht um die Jugend, meine sehr geehrten Damen und Herren. Es freut mich, dass die Freude sehr groß ist. Die Jugend, liebe Kolleginnen und Kollegen ist mobil. Die Jugend ist agil. Wir kümmern uns um die Mobilität der Jugendlichen und das waren zweifelsohne Sie hier im Landtag, weit vor meiner Zeit im Landtag, als wir in Niederösterreich schon das TOP-Jugendticket gefordert haben und umgesetzt worden ist, aber auch die Semesterticketerhöhung erhöht wurde. Wie wir ja wissen, ist Mobilität, der öffentliche Verkehr ganz wichtig für die jungen Menschen und wir wissen auch, dass es jetzt das Klimaticket gibt und das VOR-Regionsticket und es braucht eine gesetzliche Änderung, damit die Jugendlichen, die schon ohnehin bessergestellt werden, aber gleich und gerecht bessergestellt werden. Daher gibt es einen Antrag, der morgen auch abgestimmt wir, der heute schon eingebracht worden ist, wo das Ganze vergünstigt wird und ein Monatsticket gefördert wird. So viel zur Mobilität. Weiter geht es mit der Agilität und mit der Motivation. Wie wir alle wissen, sind die Jugendlichen motiviert. Es geht um soziales, jugendliches Engagement. Ich möchte mich an dieser Stelle bedanken. Es ist heute auch schon einige Male in der Rede von Landesrat Schleritzko gefallen: Ein großes „Danke“ an die Initiative „Füreinander Niederösterreich“. Ich möchte ein „Dankeschön“ zurückgeben, ein „Dankeschön“ an alle Jugendorganisationen, an all jene, die dieses Projekt ermöglicht haben – von der Landesgesundheitsagentur über unsere Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Jürgen Bauer, alle Menschen im Hintergrund, die uns die Projektidee natürlich auch gegeben haben. Wir – um das nur kurz zu erklären – haben uns zusammengeschlossen seitens des Jugendrates. Das Schöne war: Jede Partei war dabei. Es waren alle Jugendorganisationen dabei – auch die Jugendorganisationen der hier heute im Landtag vertretenen Fraktionen waren dabei – und wir haben gemeinsam vier Monate lang am Wochenende jedes Mal die Eingangskontrolle in den NÖ Pflegeheimen im „Miteinander“ übernommen. (Beifall bei der ÖVP.) Und das war eine großartige Leistung. Ich möchte mich wirklich für das parteiübergreifende Miteinander recht herzlich bedanken. Es waren 683 Helferinnen und Helfer im Einsatz. Wir haben 7.530 Stunden aufgewendet und würde man das in 40-Stunden-Kräfte umrechnen bei der Eingangskontrolle, wäre das eine Arbeitszeit von 942 Tagen, die wir da zur Allgemeinheit beigetragen haben bzw. auch dem Steuerzahler und der Steuerzahlerin auch erspart haben. Solche Projekte werden gefördert, werden auch durch die Jugendinfo immer weitergetragen. Es gibt Jugendpartnergemeinden bei uns, dass man auch eine einheitliche Basis schafft. Was bedeutet Jugendpolitik in den Gemeinden? Was bedeutet Jugendarbeit in den Gemeinden? Wir haben über 230 Jugendpartnergemeinden und es gibt wieder eine neue Schleife mit bis Ende Jänner zu bewerben, wo sich wieder Niederösterreichs Gemeinden zertifizieren lassen können zur jugendfreundlichen Gemeinde. Wir haben heute aber auch schon über budgetäre Dinge gesprochen. Es gibt auch Förderungen seitens der Europäischen Union. Es gibt Programme wie das „European Solidarity Choir“, wo sich unsere jungen Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher auch außerhalb unserer Grenzen sozial engagieren können. Auch das ist ein sehr gutes Projekt, das zur europäischen Integration beiträgt. Umgekehrt kommt aber auch ein Geld – so rund um die 400.000 Euro – nach Niederösterreich zurück, was Erasmus-Projekte betrifft, auch wieder bei Jugendprojekten in den Gemeinden ankommt. Ein Hoch auf die Europäische Union! Ein Hoch auf die Zusammenarbeit! Ein Hoch auf die Jugendarbeit! Die Jugend ist mobil und agil. „Danke“ immer auch für die gute Zusammenarbeit, wenn es um Jugendthemen geht. Genauso engagiert, flexibel und mobil ist das Budget heute auch hier. „Danke“ für die große Einigkeit und „Danke“ für das Miteinander! (Beifall bei der ÖVP.)
Abweichungen zwischen Text und Video möglich.
Zur Person
Kontaktdaten
- Wohnbezirk:
- Tulln
- Klub/Fraktion:
- Landtagsklub der Volkspartei Niederösterreich
- Wahlpartei:
- LH Johanna Mikl-Leitner VP Niederösterreich