Regierungsvertreter aus der belgischen Region Flandern zu Gast bei Landtagspräsidenten Wilfing
„Regelmäßiger Informationsaustausch mit starken Regionen schafft immer wieder neue Anreize, ermöglicht eine intensivere Zusammenarbeit und schärft den Blick in die Zukunft“, so Landtagspräsident Karl Wilfing und Landesrat Martin Eichtinger anlässlich des Besuches von Botschaftsrates Koen Haverbeke, Flandern, im Niederösterreichischen Landhaus und weiter: „Ein Austausch von Regionen über Landesgrenzen hinweg ist gerade in der heute herausfordernden Zeit von besonderer Bedeutung“.
Landtagspräsidenten Karl Wilfing sieht einen Vorteil in selbstbewussten Regionsparlamenten: „Da die Abgeordneten der Regionalparlamente nahe bei den Bürgerinnen und Bürger sind, wissen sich auch, vor welchen Herausforderungen die einzelnen Regionen stehen. Damit kann man maßgeschneiderte Lösungen entwickeln. Wichtig dabei ist auch ein Erfahrungsaustausch zwischen den Regionen, denn wir alle können Dinge voneinander lernen.“
Landesrat Martin Eichtinger stellte die Notwendigkeit nach mehr Bürgerbeteiligung innerhalb Europas ins Zentrum des Arbeitsgespräches und konnte das Europa-Forum Wachau als Vorzeigemodell für Bürgerbeteiligung präsentieren. Gemeinsam kam man überein, dass eine stärkere Partizipation der Bevölkerung und die intensivere Einbindung der Regionen Europas in europäische Entscheidungsprozesse notwendig sind. Außerdem wurde ein weiterer Austausch zwischen den beiden erfolgreichen Regionen vereinbart.
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- Besuch_Haverbeke.JPGPräsident Karl Wilfing (links) und Landesrat Martin Eichtinger (rechts) empfingen Koen Haverbeke zu einem Arbeitsgespräch. Dabei wurde der weitere Austausch zwischen den beiden Regionen vereinbart.