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Redebeitrag von Dipl.-Ing. Franz Dinhobl  Bericht des Rechnungshofes betreffend Akutgeriatrie und Remobilisation in Niederösterreich und in der Steiermark (Reihe Niederösterreich 2024/8)

zur 23. Landtagssitzung

Zusammenfassung

Tagesordnungspunkt 8 der 23. Landtagssitzung der XX. Gesetzgebungsperiode am 30.01.2025

Antrag des Rechnungshof-Ausschusses

Verhandlungsgegenstand

  1. VerhandlungsgegenstandLtg.-604/XX-2024 – Akutgeriatrie und Remobilisation in Niederösterreich und in der Steiermark (Reihe Niederösterreich 2024/8)

Video-Übertragung der Sitzung

Auszug aus dem Sitzungsbericht

Abg. DI Dinhobl (ÖVP): Sehr geehrter Herr Präsident! Frau Rechnungshofdirektorin! Hohes Haus! Geschätzte Mitglieder des NÖ Landtags! Die Gesundheitsversorgung ist etwas, was jeden Menschen betrifft, vom Kindesalter bis zum Seniorenalter. In diesem Spannungsfeld müssen wir auch dieses Gesundheitswesen und diese Gesundheitsversorgung denken. Und viele Kritikpunkte sind gekommen, teilweise gerechtfertigt, teilweise nicht so gerechtfertigt. Aber diese Diskussion müssen wir führen und diese Diskussion wollen wir führen. Es ist auch angeklungen, dass die Kundenzufriedenheit bzw. die Patientenzufriedenheit, auch die Mitarbeiterzufriedenheit in den beiden Häusern Allentsteig und Horn eine sehr hohe ist. Und die flächendeckende Zufriedenheitsbefragung der Patientinnen und Patienten und auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist eine hohe. Und auf diesem Sektor müssen wir aufbauen und genau auf diesem Sektor müssen wir auch diesen Gesundheitspakt, den wir in wenigen Wochen hier präsentiert bekommen werden, auch denken. Ja, das Alter der Patientinnen und Patienten wird immer höher, die Menschen leben Gott sei Dank länger und sie sollen auch in einem Gesundheitszustand älter werden, der den heutigen Standards entspricht. Und genau dieses Spannungsfeld haben wir heute. Geriatrische Behandlungen, geriatrische Kliniken, auch das soll Wesen des Gesundheitspaktes sein, genau diese Schwerpunkte zu setzen. Wo können und wo müssen wir diese Schwerpunkte gerade in der Geriatrie setzen? Wo müssen wir Schwerpunkte setzen einerseits? Und es ist angeklungen die Frage der Erstversorgung, aber auch die Frage der Akutversorgung. Die Erstversorgung natürlich wohnortnahe. Die Akutversorgung muss aber dort stattfinden, wo wir die Möglichkeiten haben auch zu helfen. Denken wir an einen Herzinfarkt. Eine Akutversorgung kann nur dort erfolgen, wo auch die Möglichkeiten gegeben sind, ein Herzkatheter. Das gleiche gilt bei einem Schlaganfall. Stroke Unit-Stationen, die wir ausbauen müssen, um genau diese Schlaganfälle auch akut versorgen zu können, das wird Aufgabe sein, Schwerpunkte zu setzen. Schwerpunkte zu setzen in den Regionen, Schwerpunkte zu setzen in unserem Bundesland, um genau diese Akutversorgung so aufrechterhalten zu können, dass jede und jeder auch zu dieser Akutversorgung kommt. Und lassen Sie mich ein Wort auch dazu sagen zu dieser Lebens.Med-Kooperation des Klinikums Wiener Neustadt mit Bad Erlach. Ja, es ist richtig, diese Kooperation gibt es. Und die gibt es deswegen, weil es notwendig geworden ist, weil Patientinnen und Patienten, die nicht mehr im Klinikum – mittlerweile im Universitätsklinikum – behandelt werden müssen, genau in diese Klinik nach Bad Erlach verlegt werden, wo sie einerseits eine hochwertige medizinische Versorgung haben, aber nicht mehr im Universitätsklinikum behandelt werden müssen. Und, dass diese Betten nicht immer hundertprozentig ausgelastet sind, zeigen auch andere Spitäler. Gott sei Dank sind die Betten nicht alle hundertprozentig ausgelastet. Wir hatten diese Schwierigkeit zur Zeit der Corona-Pandemie, wo wir Sorge gehabt haben, genügend Betten anbieten zu können. Die Diskussion mit der LGA war immer die: Können wir, wenn weitere schwere Patientinnen und Patienten eingeliefert werden, diese weiterhin behandeln und haben wir ausreichend Betten frei? Das heißt, hier ist eine Pufferlösung notwendig, um hier auch Möglichkeiten schaffen zu können, wenn höhere Anforderungen an die Kliniken gestellt werden, auch die nötigen Betten hier anbieten zu können. Abschließend muss man sagen: Ja, es ist natürlich notwendig, das Gesundheitswesen, das natürlich enorm hohe Kosten verschlingt, hier zu optimieren, immer wieder den neuen Anforderungen anzupassen. Ja, das ist unsere Aufgabe, das werden wir auch im Gesundheitspakt machen. Und zum Antrag der Sozialdemokratie: Die Akutversorgung überall aufrechtzuhalten, ist die Frage, ob wir das wollen oder wollen wir nicht Schwerpunkte setzen, sodass jeder Patient, jede Patientin die beste Versorgung hält und nicht die nächste. Vielen Dank. (Beifall bei der ÖVP.)

Abweichungen zwischen Text und Video möglich.

Gesamtvideo der LandtagssitzungGesamter Sitzungsbericht als PDF (1.022 KB)

Zur Person

Kontaktdaten

Wohnbezirk:
Wiener Neustadt
Klub/Fraktion:
Landtagsklub der Volkspartei Niederösterreich
Wahlpartei:
LH Johanna Mikl-Leitner VP Niederösterreich

Detailseite von Dipl.-Ing. Franz Dinhobl öffnen


zur 23. Landtagssitzung
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