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Viktor Müllner

Lebenslauf

Geb.:
10.07.1902, Wien
Verst.:
10.07.1988, Wien
Beruf:
Fachlehrer
Wohnort:
Hinterbrühl
Wohnbezirk:
Mödling

Politische Mandate und Funktionen

Mandat/FunktionZeitspannePeriode
Landesrat (ÖVP)05.05.1949–05.11.1949IV. GP
Landesrat (ÖVP)05.11.1949–10.11.1954V. GP
Abgeordneter zum NÖ Landtag (ÖVP)10.11.1954–04.06.1959VI. GP
Landesrat (ÖVP)10.11.1954–04.06.1959VI. GP
Abgeordneter zum NÖ Landtag (ÖVP)04.06.1959–03.11.1959VII. GP
Landesrat (ÖVP)04.06.1959–28.01.1960VII. GP
Landeshauptmann-Stellvertreter (ÖVP)28.01.1960–24.01.1963VII. GP

Bildungsweg

  • Volksschule
  • Bürgerschule
  • Lehrerbildungsanstalt
  • Fachstudium in Physik und Mathematik

Beruflicher Werdegang

  • Hilfsarbeiter
  • Chauffeur
  • Versicherungsvertreter
  • Sicherheitswachebeamter
  • Fachlehrer
  • Hauptschuldirektor

Politische Funktionen

  • 1927 Übersiedlung nach St. Pölten und Betätigung in der christlichen Arbeiterbewegung
  • 1934–1938 Vizebürgermeister in St. Pölten
  • 1938–1942 KZ Dachau und Betätigung in der Österr. Widerstandsbewegung
  • 1945–1968 Landesobmann des ÖAAB, Landesobmann der christlichen Gewerkschafter und christlichen Arbeitervereine Niederösterreichs
  • 19.12.1945 - 18.03.1953 Abgeordneter zum Nationalrat
  • 20.03.1953 - 10.11.1954 Mitglied des Bundesrates
  • 1955 Gründung der NIOGAS, Initiator der „Südstadt“ in Maria Enzersdorf
  • Er übernimmt den Wiederaufbau der NEWAG (heute EVN), später Präsident des Aufsichtsrates und 1963 Generaldirektor.
  • Im Jänner 1966 werden aus einem Rechnungshofbericht über die NEWAG schwere Vorwürfe gegen ihn bekannt. Trotzdem wird er noch am 18.6.1966 als Landesobmann des ÖAAB wiedergewählt.
  • 03.10.1966 Rücktritt als gf. Landesparteiobmann
  • 24.10.1966 Abberufung als Generaldirektor der NEWAG
  • Am 15.12.1966 verhaftet, 4 ½ Monate in U-Haft. Im Mai 1968 nach einem zwanzigtägigen Prozess wegen Amtsmissbrauches und Untreue zu 4 Jahren schweren Kerkers und 20 Mio. S Schadenersatz verurteilt. Wegen eines schweren Herzleidens muss er die Haft nicht antreten, wird aber bis unter das Existenzminimum gepfändet.
  • Am 28.05.1968 Parteiausschluss. In mehreren Zivilprozessen kämpft er erfolglos um seine Rehabilitierung. 1983 erhält er auf Beschluss der Landesregierung gnadenhalber seine Lehrerpension. Die „Müllner-Affäre“ war Gegenstand vieler Landtagsdebatten und eine Zeit lang auch ein beherrschendes Thema der österreichischen Innenpolitik.

Sonstiges

  • 1963 Ehrenring des Landes NÖ

Normdaten

PURL
https://noe-landtag.gv.at/personen/uuid/99b23097-6eec-4261-a617-9423c0b48622
Typ
Person (schema.orgexterner Verweis(externer Verweis), CATexterner Verweis(externer Verweis), EuroVocexterner Verweis(externer Verweis))
Person
Müllner, Viktor
Geschlecht
männlich

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